• 1220
    Grad beim Ton brennen
  • 2012
    Gründung Keramikverksted
  • 3
    verschiedene Töpferkurse
  • Highlights & Extras
    Linda Amdam ist gebürtige Norwegerin und betreibt in Obertrum bei Salzburg ein Atelier, wo sie seit fast zehn Jahren mit 1.220 Grad Ton brennt. hotel & gastro style hat die Keramikerin in ihrer „Keramikverksted“ besucht.

Kochen mit 1.220 Grad

Der Tag ist für Linda Amdam immer zu kurz. Vielleicht auch deshalb, weil sie ihre Leidenschaft - das Töpfern - zu ihrem Beruf gemacht hat. Stunden über Stunden verbringt sie in ihrem Atelier im Zentrum von Obertrum.

Große Vielfalt
Ein großes Angebot an Keramikarbeiten bietet die Künstlerin seit fast zehn Jahren in ihrer „Keramikverksted“. Linda Amdam hat vor Jahren ihr besonders kreatives Talent entdeckt und sich mit ihrem Handwerk ein liebevoll gestaltetes Atelier geschaffen. „Ideen muss man haben, das kann man nicht lernen“, erklärt Amdam, die sich darüber freut, dass viele Kunden den Weg zu ihr ins Atelier finden.

Einzigartig für Gastronomie
Die Keramikerin nimmt gerne Auftragsarbeiten an. Neben Geschirr, Vasen, Kerzenständern und Garten-Dekorationen stellt Amdam auf Bestellung auch Fliesen, Kacheln und Waschbecken für Hotels und Restaurants her. „Dafür arbeite ich mit Architekten zusammen“, erzählt die Handwerkerin, die vor allem auf individuelle Wünsche ihrer Kunden eingeht. Alle ihre Werke sind Handarbeit und deshalb Unikate. „Das Unperfekte ist für mich das Perfekte“, so die Kera- mikerin, denn die Formen der handgefertigten Produkte sind nie hundertprozentig gerade oder rund und nie gleicht ein Stück dem anderen. Aber eben dieser Aspekt macht ihre Arbeiten interessant und begehrt. Trotz dieser kleinen Unregelmäßigkeiten sind letzt- endlich die Teller in ihrer Gesamtheit wieder gleich. Das ist ja auch eine der Anforderungen in der Gastronomie.

Restaurant „dahoam“
Haubenkoch Andreas Herbst in Leogang ist einer derer, der mit Linda Amdam bereits exklusive Teller für sein neues Haubenlokal in der Riederalm designt hat und ist, wie er selbt sagt, sehr zufrieden mit den Keramikprodukten. Sie halten den Herausfor- derungen der Gastronomie Stand und sind sehr strapazierfähig. Besonders schätzt er die schönen Formen und Farben, die er selbst mitentwickeln konnte. „Das Auge isst bekanntlich mit“, betont der Spitzenkoch und wenn er ein Gericht entwickelt, dann hat er bereits eine konkrete Vorstellung der Präsentation am Teller im Kopf. Diese speziellen Teller-Unikate bilden auch eine schöne Symbiose mit seinen Gerichten und das spürt der Gast. Ein Gericht ist immer ein Gesamtkunstwerk, da ist der Teller ein wichtiger Teil. Viele Gäste fragen auch nach, woher die Teller kommen und würden auch gerne die Keramiken beim Hauben- koch kaufen. Dieser verweist sie dann aber gerne an die „Keramikverksted“ von Linda Amdam.

Kontakt

Linda Amdam


Hauptstraße 6
A-5162 Obertum
anrufen
+43660 5956911